Die Europäische Kommission hat am 8. April 2021 eine öffentliche Konsultation zur Überarbeitung des aktuellen Beihilferahmens für Forschung, Entwicklung und Innovation gestartet. Alle Bürgerinnen und Bürger, Organisationen, Unternehmen und Behörden können noch bis zum 3. Juni 2021 Stellung nehmen.
Das BMBF hat eine Förderbekanntmachung für Verbundvorhaben in Horizont Europa veröffentlicht. Ziel der Förderung ist die grenzüberschreitende Vernetzung und die Entwicklung von Projektvorschlägen für Verbundvorhaben in den thematischen Clustern in Pfeiler II von Horizont Europa. Die antragstellenden Organisationen müssen als geplanter Koordinator des Verbundprojekts fungieren.
Auf Grundlage der Verordnung für Horizont Europa, sowie der Kohäsionspolitik sollen unterschiedliche Synergieoptionen zukünftig gefördert werden. Auf unterschiedlichen Ebenen können dabei sowohl finanzielle Beiträge als nationale Eigenmittel anerkannt, als auch im Rahmen von Mitteltransfers in Horizont Europa eingebracht werden. Ein zentrales Ziel dieser Maßnahmen soll es sein, die Möglichkeiten der Antragsstellung zu erweitern und die Integration von Horizont Europa in die europäische Forschungslandschaft zu erreichen.
Die Nationalen Kontaktstellen aus Deutschland und Frankreich sowie das Enterprise Europe Network (EEN) Rheinland-Pfalz / Saarland und das Enterprise Europe Network Grand Est Plus (Grand E-Nov) organisieren in diesem Jahr zum achten Mal ein gemeinsames Brokerage Event, dieses Mal unter dem Titel „EU Brokerage Event on industrial Key Enabling Technologies (KETs) in Horizon Europe“.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 17.03.2021 im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung eine Ausschreibung für „Internationale Projekte zum Thema grüner Wasserstoff“ im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Auf der Grundlage des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Ausschreibung zum Themenfeld „Digitalisierung der Materialforschung in Deutschland“ (MaterialDigital 2) veröffentlicht. Gefördert werden materialbasierte Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte, die darauf ausgerichtet sind, die Materialforschung, -entwicklung und -herstellung sowie die Verarbeitung von Materialien bis zum Bauteil und darüber hinaus mit innovativen digitalen Methoden, Konzepten und Verfahren grundlegend und nachhaltig zu unterstützen.
Die Europäische Kommission hat einen Aufruf veröffentlicht, in dem Expertinnen und Experten für die Begleitung von der EU gesucht werden. Diese sollen die Kommission und andere Europäische Institutionen bei der Implementierung der Programme unterstützen, so z.B. auch bei der Begutachtung von Projektvorschlägen in Horizont Europa oder bei der Beratung in spezifischen Fachfragen.
Die Europäische Kommission hat die neue Plattform „Open Research Europe“ ins Leben gerufen. Damit sollen sowohl die Forschungsgemeinschaft sowie Bürgerinnen und Bürgern kostenlosen Zugang zu den jüngsten wissenschaftlichen Ergebnissen aus Forschungsvorhaben erhalten.
Auf der Internetseite "Register of Commission Expert Groups", in dem die EU Kommission in den Expertengruppen diskutierte Dokumente im Sinne des Transparenzprinzips bereitstellt, ist nun ein Entwurf des Programmteils für Cluster 4 Digital, Industry and Space mit den Ausschreibungsthemen für die Jahre 2021 und 2022 verfügbar. Achtung: Es handelt sich dabei nicht um die endgültige Version, daher sind noch Änderungen möglich.
Europäische KMUs und Unternehmen bekommen die Möglichkeit, sich um Dienstleistungen des OITBs zu bewerben. Sie erhalten Zugang zu Dienstleistungen, die es erlauben, die Eigenschaften von Blechen besser zu charakterisieren, die Entstehung von Defekten im frühen Stadium des Designs vorherzusagen, die Leistung von Formteilen zu antizipieren sowie Produktionsverluste zu vermeiden.