25.11.2021

Licht ins Dunkel: Öffentliche Konsultation zur Chemikalien-Kennzeichnung gestartet

Die EU-Kommission startet eine öffentliche Konsultation über die zukünftige Kennzeichnung von professionell und privat genutzten Chemikalien.

Drei Personen sitzen an einem Tisch und lesen in Büchern und schreiben Notizen dazu
Bild: ©Syda Productions – stock.adobe.com

Die korrekte Anwendung und Entsorgung von Chemikalien hängt maßgeblich vom Verhalten der endnutzenden Personen ab. Nur wenn die Hinweise zu möglichen Gefahren und zur korrekten Anwendung auch wirklich angewandt werden, handelt es sich um ein sicheres Produkt. Eine Grundvoraussetzung dafür ist die möglichst einheitliche und verständliche Kennzeichnung der jeweiligen Chemikalien. Diese hat sich jedoch in den vergangenen Jahren zunehmend verbreitert. Zum Teil sorgen unnötig komplizierte Kennzeichnungen dafür, dass es zu einer Überfrachtung der jeweiligen Beschreibungen kommt.

Um diesem Trend entgegenzuwirken hat die EU-Kommission eine öffentliche Konsultation unterschiedlicher Stakeholdergruppen gestartet, um eine Vereinfachung der Chemikalien-Kennzeichnung zu erreichen. Zur Befragung sind dabei sowohl private, als auch industrielle Anwendende eingeladen bis zum 16. Februar 2022 ihren Input für die zukünftigen Entwicklungen beizusteuern.

Ziel dieser Konsultation soll es sein, eine einheitliche und klare Kennzeichnung zu erreichen, sodass die Anwendung von Chemikalien auch den Zielen der Nachhaltigkeit der EU-Kommission Genüge trägt.

Eine Beteiligung an der Konsultation ist über folgenden Link möglich.

nks-dit/mg