Bild: Weerapat Wattanapichayakul

Die EU-Kommission bittet nun darum, zur gemeinsamen Umsetzung überzugehen, bei der die Co-Ownership (d. h. Selbstverpflichtungen und Zusagen) transparent, strukturiert und rechenschaftspflichtig ist.

Mit dieser Bitte sollen die Stakeholder aufgefordert werden, sich zu konkreten Maßnahmen zu verpflichten, die sie ergreifen werden, um die im Transition Pathway genannten Maßnahmen voranzubringen und zu verwirklichen. Dies ist ein wichtiger Weg, um zu zeigen, wie die Stakeholder die Ziele des Transition Pathways unterstützen. Die Selbstverpflichtungen werden dazu beitragen, Lücken zu schließen, Ressourcen für gemeinsame Meilensteine zu bündeln und Unterstützung zu mobilisieren. Die EU-Kommission wird diesen Prozess durch die Erleichterung des Wissensaustauschs und durch bewährte Verfahren unterstützen.

Die Selbstverpflichtungen müssen nicht unbedingt eine neue Aktion sein. Wenn eine Organisation ein bestehendes strategisches Engagement mit einem konkreten Ziel in der Zukunft und einem klaren Beitrag zu einer bestimmten Aktion des Übergangspfads hat, kann dies als Verpflichtung gemeldet werden.

Die Schlüsselelemente für die Selbstverpflichtungen umfassen somit

• laufende oder künftige konkrete Maßnahmen
• mit messbaren Zielen (Indikatoren), vorzugsweise mit einem geplanten Datum, um die Fortschritte im Laufe der Zeit verfolgen zu können
• Verknüpfung mit einer spezifischen Maßnahme des Transition Pathways

Die Aufforderung zur Einreichung von Selbstverpflichtungen wird fortlaufend veröffentlicht.

Für das Textilökosystem kann die Erklärung der Selbstverpflichtung hier erfolgen.

Für das Ökosystem des Bausektors kann die Erklärung der Selbstverpflichtung hier erfolgen.

Weitere Informationen finden Sie in den Original-Meldungen von DG Grow:

02. Mai 2024

Take a look at the Transition Pathway for the Textiles industrial ecosystem!

Take a look at the Transition Pathway for the Construction industrial ecosystem!

nks-dit/sim