22.03.2021

Start des Europäischen Innovationsrats (EIC)

Die Europäische Kommission hat am 18.03.2021 den Europäischen Innovationsrat (EIC) gestartet. Der EIC richtet sich an Start-ups sowie an kleine und mittlere Unternehmen (KMUs). Das Arbeitsprogramm für 2021 wurde ebenfalls veröffentlicht.

Das Bild zeigt 7 Holzwürfel, die verschiedene Symbole (u. a. eine Waage recht und den Schriftzug „KMU“ links) zeigen. Die Würfel befinden sich auf verschiedenen Euromünzen.
Bild: ©magele-picture - stock.adobe.com

Die Europäische Kommission hat den Europäischen Innovationsrat (EIC) gestartet, um sowohl die Entwicklung als auch den Ausbau von bahnbrechenden Innovationen zu fördern. Der EIC baut auf einem erfolgreichen Pilotprogramm auf, das im letzten Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ durchgeführt wurde. Im neuen Rahmenprogramm „Horizont Europa“ stellt der EIC somit eine Neuheit dar und ist weltweit einzigartig.

Durch die Verbindung der Forschung zu neuen Technologien durch ein beschleunigendes Element und einen Fond sollen innovative Start-ups und kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) bei der Expansion unterstützt werden. Die Themen der EIC-Ausschreibungen sind offen gestaltet und somit auch für KMUs aus dem Bereich der digitalen und industriellen Technologien interessant.

Das EIC-Arbeitsprogramm für das Jahr 2021, das am 17.03.2021 veröffentlicht wurde, umfasst Finanzierungsmöglichkeiten in Höhe von über 1,5 Mrd. EUR und ist hier zu finden.

„Der größte Teil davon (1,5 Mrd. EUR für 2021) wird direkt KMUs und Start-ups unterstützen, und mindestens die Hälfte der Mittel soll an Projekte im Rahmen des Green Deal, digitale Technologien und Innovationen im Gesundheitsbereich gehen“, sagt die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen.

Weitere Informationen zur Veröffentlichung des EIC finden Sie auf der Internetseite der Europäischen Kommission.

nks dit/ch