Die Europäische Kommission hat die Zahlung von insgesamt 20 Zuwendungen an Unternehmen genehmigt, die für die Mischfinanzierung im EIC Accelerator in der Ausschreibungsrunde mit dem Cut-off im Juni 2021 ausgewählt wurden. Die Genehmigung von weiteren sieben Zuwendungen soll noch vor Juli 2022 erfolgen. Zusammen mit der Ankündigung des ersten direct equity investment für das französische Unternehmen SiPearl am 14. Juni 2022 markiert dies einen wichtigen Schritt zur Normalisierung der EIC Accelerator-Implementierung nach den Verzögerungen aufgrund der Umstrukturierung des EIC-Fonds. 

Unter Berücksichtigung der dringenden Notwendigkeit, die Umsetzung der EIC Accelerator-Finanzierung zu beschleunigen, hat das EIC Board am 23. Juni 2022 eine überarbeitete Reihe von Strategic Goals and Key Performance Indicators for EIC inklusive der Ziele für die operative Exzellenz veröffentlicht. 

Für den Cut-off am 15. Juni 2022 wurden 986 Anträge von Start-ups und KMU für den EIC Accelerator eingereicht. 638 Unternehmen (65 % aller Antragstellenden) beantragten eine Mischfinanzierung, bei der Zuschüsse mit Eigenkapitalinvestitionen kombiniert werden. 158 Unternehmen beantragten Zuschüsse ohne Eigenkapital und 190 Unternehmen beantragten Zuschüsse, mit dem Ziel EIC-Eigenkapitalinvestitionen zu einem späteren Zeitpunkt zu tätigen. 

Die Antragstellenden kommen aus 36 verschiedenen Staaten, wobei die meisten Teilnehmenden aus Deutschland (110), Israel (87), Italien (85) und Spanien (81) kommen. 16,5 Prozent der Anträge wurde von Unternehmen mit weiblichen CEOs eingereicht. 

Die Pressemitteilung finden Sie auf der Internetseite der Europäischen Kommission. 

Informationen zum EIC Accelerator erhalten Sie auch von der Nationalen Kontaktstelle (NKS) EIC Accelerator, die Ihnen bei Fragen zu bahnbrechenden Technologien und Innovationen mit disruptivem Potenzial zur Verfügung steht. Weiterführende Informationen zu den Förderinstrumenten und den Serviceangeboten finden Sie auf der folgenden Internetseite: https://www.eubuero.de/eic.htm

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