Der Schutz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern vor gefährlichen Chemikalien stellt einen wichtigen Schritt der EU in der Umsetzung des Aktionsplans der Europäischen Säule sozialen Rechts im Bereich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz dar. Basierend auf den Ergebnissen eines umfangreichen Konsultationsprozesses, in dem unterschiedliche Stakeholder aus Wissenschaft, der Arbeiterschaft, den Arbeitgebern und den Mitgliedstaaten befragt wurden, hat sich die EU-Kommission auf einen stärkeren Schutz der Arbeitnehmenden vor Blei und Diisocyanaten geeignet. Insbesondere eine strengere Kontrolle von Grenzwerten im Rahmen der Arbeitsschutzüberwachung, sowie ein besserer Schutz vor einer Exposition gegenüber den Chemikalien stand im Rahmen der Verhandlungen im Fokus.

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