12.02.2025 Künstliche Intelligenz und Robotik
EU-Kommission veröffentlicht Leitlinien für verbotene Praktiken im Bereich KI
Die EU-Kommission hat Leitlinien zu verbotenen KI-Praktiken veröffentlicht, um Innovation zu fördern und gleichzeitig europäische Werte und Grundrechte zu schützen. Die Leitlinien adressieren Risiken wie schädliche Manipulation und Sozial-Scoring und sollen eine einheitliche Anwendung des KI-Gesetzes in der EU sicherstellen.

Die Europäische Kommission hat Leitlinien zu verbotenen KI-Praktiken gemäß dem KI-Gesetz veröffentlicht. Diese Leitlinien geben einen Überblick über KI-Praktiken, die aufgrund ihrer potenziellen Risiken für europäische Werte und Grundrechte als inakzeptabel gelten.
Das KI-Gesetz zielt darauf ab, Innovation zu fördern und gleichzeitig hohe Standards für Gesundheit, Sicherheit und den Schutz der Grundrechte zu gewährleisten. Es klassifiziert KI-Systeme in verschiedene Risikokategorien, darunter verbotene, hochriskante und solche, die Transparenzverpflichtungen unterliegen. Die Leitlinien behandeln Praktiken wie schädliche Manipulation, Social-Scoring und Echtzeit-Fernbiometrie.
Die Leitlinien sollen eine einheitliche und effektive Anwendung des KI-Gesetzes in der EU sicherstellen. Sie bieten rechtliche Erklärungen und praktische Beispiele, um Interessenträgern das Verständnis und die Einhaltung der Anforderungen des KI-Gesetzes zu erleichtern. Sie sind jedoch nicht bindend; verbindliche Auslegungen bleiben dem Europäischen Gerichtshof vorbehalten.
Bitte beachten Sie, dass die Kommission die Entwurfsleitlinien genehmigt, aber noch nicht formell angenommen hat.
nks-dit/ah